Forschen wie Leonardo da Vinci

20. Dezember 2018

Genau an dem Tag, als der deutsche Astronaut Alexander Gerst aus dem All wieder zur Erde zurückkehrte, fand in der Schule Söchtenau der Da Vinci Forschertag statt.

Herr Siglreitmeier, der diesen Tag moderierte, stellte Leonardo da Vinci als „Tausendsassa“ vor, der vor ca. 550 Jahren lebte. Bekannt als Maler der Mona Lisa arbeitete da Vinci auch als Naturwissenschaftler, Ingenieur, Architekt, Mechaniker und Philosoph. Er beobachtete die Natur und nahm sie sich zum Vorbild für seine Erfindungen. So entwickelte er den Propeller nach der Ahornfrucht oder den im Krieg eingesetzten Panzer angelehnt an den Panzer der Schildkröte.

Nach dieser Einführung durften die Kinder nun selbst forschen und experimentieren. Dazu waren am Vortag von den Lehrkräften vier Stationen aufgebaut worden: Feuer, Wasser, Optik und Magnetismus. Unter Mithilfe von sieben engagierten Eltern machten sich die Schüler an die Versuche. Sie probierten aus, welche Stoffe unter welchen Bedingungen brennen. Schnell wurde klar, dass für ein Feuer drei Bedingungen erfüllt sein müssen: Brennstoff, Hitze und Sauerstoff.
Spannend waren auch die Versuche zum Magnetismus, die abstoßenden und anziehenden Kräfte bzw. der Bau eines Kompasses oder eines Elektromagneten.

Anhand der Experimente sahen die Schüler weiterhin, dass Wasser eine Oberflächenspannung hat, die durch Spülmittel außer Kraft gesetzt wird, bzw. dass das Gewicht eines Gegenstands im Wasser abnimmt.
Bei der Optik-Station begeisterte die Kinder vor allem das Periskop, mit dem man um die Ecke schauen und Leute beobachten kann, ohne von diesen gesehen zu werden. Aber auch die optischen Täuschungen und Lichtspiegelungen weckten die Neugier der Kinder.

Das Fazit war einhellig: So einen Forschertag wollen wir wieder machen.

Der Nikolaus war da

6. Dezember 2018

Gespannt warteten die Kinder in der Aula auch dieses Jahr wieder auf den Nikolaus und schon bald konnte er mit ein paar Liedern begrüßt werden.

Der Nikolaus zeigte sich sehr erfreut und lobte die Kinder für ihr Verhalten, ihre Hilfsbereitschaft und ihr fleißiges Basteln für den Adventsbasar. Er ermahnte sie aber auch, immer an das Grüßen und Danken zu denken und vor allem auch an das Sitzenbleiben im Bus.

Danach beschenkte er jedes Kind mit einem Sackerl voll Nussen, Lebkuchen und einem wunderschönen, großen, roten Apfel.