21. Januar 2022
Einige naturwissenschaftliche Erkenntnisse gehen auf Leonardo da Vinci zurück. Der heutige Projekttag erhielt daher auch den Namen „Leonarda da Vinci -Forschertag“. Nur durch die Mithilfe aller Lehrkräfte und schulischen Helfer sowie der Unterstützung zahlreicher Eltern konnte dieser Tag nach einem strengen Corona-Konzept stattfinden. Doch der große Vorbereitungsaufwand hatte sich gelohnt, denn die Kinder waren an insgesamt sieben Stationen mit großem Eifer und viel Spaß bei der Sache.
Bei der Brückenstation galt es auf verschiedenste Weise einen Fluss zu überwinden. Dabei wurden Brücken aus Papier mittels U-Profil geformt oder mit Holzbausteinen in verschiedenen Techniken gebaut, ob in Verbundtechnik, durch Auskragen oder als Bogenbrücke, irgendwie gelang es immer, den Fluss mit dem Spielzeugauto zu überqueren.
Die magnetische Wirkung konnte bei der Magnet-Werkstatt in vielen Versuchen ausprobiert werden. So wurden zum Beispiel Gegenstände auf ihre magnetische Eigenschaft getestet oder die abstoßende und anziehende Kraft der Magnete in Erfahrung gebracht.
Im gleichen Raum war auch die Strom-Station untergebracht. Hier wurde von einem einfachen Stromkreis bis zur Reihen- und Parallelschaltung alles gebaut. Egal ob man ein Lämpchen zum Leuchten brachte oder einen Propeller zum Fliegen, der Erfolg löste immer ein erfreutes Hallo aus.
Bei der Luftstation wurde z.B. das Prinzip einer Taucherglocke erforscht. Mittels eines Luftballons konnte sogar ein schweres Glas mit Muggelsteinen hochgehoben werden. Auch das Schweben selbst gebauter Fallschirme machte viel Spaß.
An der Zahnradstation hatten große und kleine Baumeister ihre Freude. Wahre Kunstwerke entstanden und die Bedeutung von Zahnrädern im Alltag wurde den Kindern bewusst. Manche erprobten sogar genau, wie die Größe von Zahnrädern, die Drehrichtung und die Drehgeschwindigkeit zusammenhängen.
Viel Freude hatten die Kinder mit dem Quibo, einer Schnecke, die programmiert werden konnte, so dass sie ihren Weg zu bestimmten Bauwerken oder versteckten Diamanten ganz alleine fand.
Am spannendsten war für viele die Feuerstation. Was brennt wie schnell? Warum fängt das dicke Holzstück nicht zum Brennen an, wenn man es in die kleine Kerzenflamme hält? Warum erlischt die Flamme bei einem übergestülpten kleinen Glas schneller als bei einem großen Glas? Viele solcher Fragen konnten sich die Kinder nach den Versuchen selbst beantworten.
Der Tag endete mit einer kurzen Zusammenschau und Übergabe der Urkunden für die eifrige Forscherarbeit.
Ein großes Dankeschön an alle Helfer, die zum Gelingen des Tages beitrugen.